Episode 1 mit Jeanine Reutemann
Shownotes
Veröffentlicht am 24. Februar 2021 – In dieser Episode unterhalten wir uns unter anderem darüber, weshalb das Medium Film eine ganz eigene Sprache verwendet, die wir erlernen müssen, und was wir in der Wissenschaftskommunikation von den alten griechischen Denkern lernen können. Und es geht um die unterschätzte, aber wichtige Rolle des Humors. Zu Gast diesmal: Dr. Jeanine Reutemann.
Jeanine Reutemann ist eine leidenschaftliche, „undisziplinierte“ Forscherin, Filmemacherin, Dozentin und Tech-Nerd. Sie lebt ihre unstillbare Neugier an den Schnittstellen von Wissenschaft, Film und Bildung aus, wo sie den Film als alternative, aber ebenso gültige Sprache für die Anliegen der Wissenschaft einsetzt. Dies führte sie dazu, sich kritisch mit den Auswirkungen neuer Medientechnologien auseinanderzusetzen, zunächst an der FHNW Basel (2014-2017), am Centre for Innovation der Universität Leiden in den Niederlanden (2017-2019) und seit September 2019 an der ETH Zürich.
Mit einem Hintergrund in Film-, Bildungs- und Medienwissenschaften (Ph.D. Media Sciences, Bewegtbilder der Wissenschaft und ihr Mediendesign) ist Jeanine Reutemann derzeit mit der Produktion von wissenschaftlichen Lehrvideos für die ETH Zürich beschäftigt. Parallel dazu kreiert Jeanine Forschungsvideos, die sich mit globalen Herausforderungen und Nachhaltigkeit beschäftigen. Ihr letztes Lieblingsprojekt war ein Forschungs-Dokumentarfilm für das r4d-Programm (SNF) zum Thema „Inequality and Conflict – Beyond us and Them”.
In dieser Episode erwähnt:
> Website von Jeanine Reutemann
> Jeanine Reutemann an der ETH Zürich
> Forschungs-Dokumentarfilm für das r4d Programm (SNF) über “Inequality and Conflict – Beyond us and Them”.
Siehe auch:
SciComm Palaver - ein Podcast
Wissenschaftskommunikation: Warum brauchen wir sie? Was will sie erreichen? Wie wird sie wirkungsvoll – und was kann sie am Erfolg hindern? Gespräche mit Akteurinnen und Akteuren. Idee / Produktion / Host: Sabine Gysi.