Episode 41 mit Manuel Spitschan
Shownotes
Veröffentlicht am 3. Oktober 2025 – Diese Episode beleuchtet, warum Wissenschaftskommunikation auch von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Förderern priorisiert werden sollte, und wie wichtig es ist, dass Wissenschaft die Relevanz, die sie für die Gesellschaft hat, aufzeigt. Und: Wie gelingt es, mit einer Wissenschafts-Roadshow ein breites Publikum zu erreichen? Zu Gast diesmal: Dr. Manuel Spitschan.
Manuel Spitschan ist Professor für Chronobiology & Health an der Technischen Universität München sowie Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen. Ausserdem ist er Principal Investigator eines Forschungsprojekts bei TUMCREATE in Singapur. Manuel Spitschan erforscht, wie Licht unsere innere Uhr, unseren Schlaf, unsere Stimmung und Leistungsfähigkeit beeinflusst. Eines der aktuellen Projekte seines Teams ist die Wissenschafts-Roadshow „Nachtmensch oder Frühaufsteher?“, eine mobile Erlebnis- und Citizen-Science-Veranstaltung, in der Menschen über interaktive Experimente, Mitmachstationen und Vorträge mehr über ihren Chronotypen, über Lichtempfindlichkeit und tägliche Licht-Einflüsse lernen, während gleichzeitig Daten für die Grundlagenforschung gesammelt werden.
In dieser Episode erwähnt:
> Manuel Spitschans Forschungsgruppe „Translational Sensory & Circadian Neuroscience Unit“
> Roadshow „Nachtmensch oder Frühaufsteher“
> Buch Wien 2025 (dieses Jahr letzte Station der Roadshow „Nachtmensch oder Frühaufsteher“)
SciComm Palaver - ein Podcast
Wissenschaftskommunikation: Warum brauchen wir sie? Was will sie erreichen? Wie wird sie wirkungsvoll – und was kann sie am Erfolg hindern? Gespräche mit Akteurinnen und Akteuren. Idee / Produktion / Host: Sabine Gysi.