Episode 13 mit Nora Raschle
Shownotes
Veröffentlicht am 12. September 2021 – In dieser Episode unterhalten wir uns unter anderem darüber, warum Wissenschaftskommunikation keine Randaufgabe bleiben sollte, und warum diejenigen Forschenden, die extrovertiert und „laut“ sind, eher als Expert*innen wahrgenommen werden. Es geht auch um Diversität in der Forschung und um die Wichtigkeit von Science Literacy, um beispielsweise Fake News zu entlarven. Zu Gast diesmal: Dr. Nora Maria Raschle.
Nora Raschle ist Assistenzprofessorin an der Universität Zürich. Sie leitet am dortigen Jacobs Center for Productive Youth Development den Bereich der entwicklungsbezogenen Neurowissenschaften. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich unter anderem damit, wo die frühen Ursachen für Störungen in der emotionalen und psychischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen liegen. Nora Raschle will besser verstehen, wie sich das menschliche Gehirn entwickelt, wie es wächst und lernt und wann es zu Abweichungen der erwarteten Prozesse kommen kann. Dabei setzt sie auch bildgebende Untersuchungen wie die Magnetresonanztomographie ein.
In dieser Episode erwähnt:
> Website von Nora Raschle bei der Universität Zürich
SciComm Palaver - ein Podcast
Wissenschaftskommunikation: Warum brauchen wir sie? Was will sie erreichen? Wie wird sie wirkungsvoll – und was kann sie am Erfolg hindern? Gespräche mit Akteurinnen und Akteuren. Idee / Produktion / Host: Sabine Gysi.